Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 10115

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
München, Staatsbibl., Cgm 4413CodexI + 42 Blätter [s.u. Erg. Hinweis]

Inhalt 

Bl. 1v-37v, 38ar = Bernhard Hirschvelder: 'Kunst der Gedächtnis'   
Bl. 38av, 38v, 42v = Verzeichnis von Nördlinger Bürgern
Bl. 37v-38v, Bl. 41v = leer

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße198 x 144 mm
Schriftraum150-165 x 110-115 mm (Bl. 17v-27r: 150-165 x 50-60)
Spaltenzahl1 [s.u. Erg. Hinweis]
Zeilenzahl21-27
Besonderheiten
  • zahlreiche Federzeichnungen
  • Besitzer: Hartmann Schedel (Erhard S. 131)
Entstehungszeitum 1475 (Schneider S. 110)
Schreibspracheostschwäb. (Schneider S. 110)

Forschungsliteratur 

AbbildungenFarb-Abbildung des Codex
Literatur
(Hinweis)
  • Frank Fürbeth, Johannes Hartlieb. Untersuchungen zu Leben und Werk (Hermaea N.F. 64), Tübingen 1992, S. 276.
  • Karin Schneider, Die deutschen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München. Die mittelalterlichen Handschriften aus Cgm 4001-5247 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis V,7), Wiesbaden 1996, S. 110-112. [online]
  • Sabine Heimann-Seelbach, Ars und scientia. Genese, Überlieferung und Funktionen der mnemotechnischen Traktatliteratur im 15. Jahrhundert. Mit Edition und Untersuchung dreier deutscher Traktate und ihrer lateinischen Vorlagen (Frühe Neuzeit 58), Tübingen 2000, S. 92.
  • Jürgen Fröhlich, Bernhard Hirschvelders Briefrhetorik (Cgm 3607). Untersuchung und Edition (Deutsche Literatur von den Anfängen bis 1700, Bd. 42), Bern u.a. 2003, S. 57.
  • Andreas Erhard, Untersuchungen zum Besitz- und Gebrauchsinteresse an deutschsprachigen Handschriften im 15. Jahrhundert nach den Beständen der Bayerischen Staatsbibliothek München, Diss. München 2009, München 2012, S. 131. [online]
ArchivbeschreibungMaria Moser (1931)
Ergänzender HinweisNach Bl. 38 ist ein Schaltblatt (= Bl. 38a) eingeheftet. Der ist Text einspaltig, Verzeichnisse und Darstellungen haben 2 oder mehr Spalten.
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sw, Januar 2024