Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 1752

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Prag, Bibl. des Klosters Strahov, ohne Sign. [verschollen]Fragment2 Blätter

Inhalt 

'Alexius' (Verslegende I)

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
BlattgrößeOktav
Schriftraumnicht feststellbar
Spaltenzahlnicht feststellbar
Zeilenzahlnicht feststellbar
VersgestaltungVerse nicht abgesetzt
BesonderheitenZeitgenössische Blattzählung in römischen Ziffern (CLXXI, CLXXII)
Entstehungszeit13. Jh. (Toischer S. 68)
Schreibsprachebair.-österr.

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Caspar Bauschek, Anzeige zweier Fragmente altteutscher Gedichte, in: Apollo. Monatsschrift hg. von A. G. Meißner 3 (Nov. 1794), S. 162-179, 265-277, hier S. 167-179 (mit Abdruck). [online]
  • Friedrich Heinrich von der Hagen, Briefe in die Heimat aus Deutschland, der Schweiz und Italien, Bd. 1, Breslau 1818, S. 18. [online]
  • Wendelin Toischer, Sanct Alexius, in: ZfdA 28 (1884), S. 67-72. [online]
  • Hans-Friedrich Rosenfeld, 'Alexius', in: 2VL 1 (1978), Sp. 226-235 + 2VL 11 (2004), Sp. 61f., hier Bd. 1, Sp. 230f. (Nr. V).
  • Klaus Klein, Zur Überlieferung der 'Alexius'-Verslegende, in: Grundlagen. Forschungen, Editionen und Materialien zur deutschen Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, hg. von Rudolf Bentzinger, Ulrich-Dieter Oppitz und Jürgen Wolf (ZfdA. Beiheft 18), Stuttgart 2013, S. 257-262, hier S. 261.
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDas Fragment, das schon zu Zeiten von Wendelin Toischer nicht auffindbar war, ist nach brieflicher Auskunft von Jan Parez (Prämonstratenserkloster Strahov) vom 22. März 1999 weiterhin verschollen.
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Januar 2024