Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 20850

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
München, Staatsbibl., Cgm 8042Codex191 Blätter

Inhalt 

Bl. 144r-189r = Heinrich von Friemar: 'De quattuor instinctibus', dt. (Kompilation) (Mü 1)

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
BesonderheitenProvenienz: Nürnberg, Katharinenkloster; fraglich, ob später in Regensburg, Dominikanerinnenkloster Heilig Kreuz (Wunderle S. 557f.).
Entstehungszeit1433 (vgl. Bl. 189r)

Forschungsliteratur 

AbbildungenSchneider Abb. 114-115 [= Bl. 137v, 189r]
Literatur
(Hinweis)
  • Robert G. Warnock und Adolar Zumkeller (Hg.), Der Traktat Heinrichs von Friemar über die Unterscheidung der Geister. Lateinisch-mittelhochdeutsche Textausgabe mit Untersuchungen (Cassiciacum 32), Würzburg 1977, S. 42 (Nr. 8a) und 78-80.
  • Paul Mai, Die mittelalterliche Klosterbibliothek und ihre Schätze, in: 750 Jahre Dominikanerinnenkloster Heilig Kreuz Regensburg. Ausstellung im Diözesanmuseum Regensburg (Kunstsammlungen des Bistums Regensburg. Diözesanmuseum Regensburg. Kataloge und Schriften 1), München/Zürich 1983, S. 43-47, hier S. 44f. mit Anm. 22 (S. 47).
  • Karin Schneider, Die datierten Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München, Teil 1: Die deutschen Handschriften bis 1450 (Datierte Handschriften in Bibliotheken der Bundesrepublik Deutschland IV,1), Stuttgart 1994, S. 70f. und Abb. 114-115.
  • Florian Sepp, Bettina Wagner und Stephan Kellner, Handschriften und Inkunabeln aus süddeutschen Frauenklöstern in der Bayerischen Staatsbibliothek München, in: Nonnen, Kanonissen und Mystikerinnen. Religiöse Frauengemeinschaften in Süddeutschland. Beiträge zur interdisziplinären Tagung vom 21. bis 23. September 2005 in Frauenchiemsee, hg. von Eva Schlotheuber, Helmut Flachenecker und Ingrid Gardill (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 235; Studien zur Germania Sacra 31), Göttingen 2008, S. 317-372, hier S. 360, 363.
  • Elisabeth Wunderle, Büchertransfer und Antiquariatshandel. Anmerkungen zu Handschriften aus dem Katharinenkloster Nürnberg in der Bayerischen Staatsbibliothek, in: Grundlagen. Forschungen, Editionen und Materialien zur deutschen Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, hg. von Rudolf Bentzinger, Ulrich-Dieter Oppitz und Jürgen Wolf (ZfdA. Beiheft 18), Stuttgart 2013, S. 555-566, hier S. 557f. (Nr. 3), 564.
  • Dokumentierende Rekonstruktion der Bibliothek des Nürnberger Katharinenklosters. [online]
  • München. Repertorium der deutschen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek, Bd. 8: Cgm 7386-9425 [BSB Cbm Cat. 55(8 = Codices germanici. Neue Reihe, d.h. nach dem Erscheinen des gedruckten Cataloges (1866) erworbene oder nachträglich zur Aufstellung gebrachte deutsche Handschriften. Nr. 7386-9425 (handschriftl.)], S. 122. [online]
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDie Handschrift befand sich zuvor im Besitz Otto Hupps (vgl. Wunderle S. 558).
cg, Februar 2019