Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 25133

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Barth, Kirchenbibl. St. Marien, 2° E 12, HeftstreifenFragment1 Querstreifen vom unteren Ende eines Blattes

Inhalt 

'Athis und Prophilias' [Af]

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Spaltenzahl2
Zeilenzahl[4]
VersgestaltungVerse abgesetzt
Entstehungszeit1. Drittel 14. Jh. (Geiß-Wunderlich [Katalog], S. 220)
Schreibspracheostmd. (Gärtner S. 335)

Forschungsliteratur 

Abbildungen
  • Farb-Abbildung einer Seite (beim Digitalisat der Inkunabel)
  • Heitzmann S. 58 (Abb. 4)
  • Geiß-Wunderlich S. 135 (Abb. des Trägerbandes)
Literatur
(Hinweis)
  • Peter Ganz, 'Athis und Prophilias', in: 2VL 1 (1978), Sp. 511-514 + 2VL 11 (2004), Sp. 172f. (ohne dieses Fragment).
  • Christian Heitzmann, Die mittelalterlichen Handschriften der Barther Kirchenbibliothek, in: Jahrbuch kirchliches Buch- und Bibliothekswesen N.F. 2 (2014), S. 53-60, hier S. 58f.
  • Jürgen Geiß-Wunderlich, Katalog der erhaltenen Bücher aus Blocks Gelehrtenbibliothek, in: Johannes Block. Der pommersche Reformator und seine Bibliothek, hg. v. Jürgen Geiß-Wunderlich und Volker Gummelt (Herbergen der Christenheit 22), Leipzig 2018, S. 179-238, S. 220.
  • Jürgen Geiß-Wunderlich, Pommern, Livland, Finnland - und zurück. Der Wanderprediger und Reformator Johannes Block im Spiegel seiner Büchersammlung, in: Johannes Block. Der pommersche Reformator und seine Bibliothek, hg. v. Jürgen Geiß-Wunderlich und Volker Gummelt (Herbergen der Christenheit 22), Leipzig 2018, S. 125-178, S. 135 (Abb. des Trägerbandes).
  • Kurt Gärtner, Ein neues Fragment von 'Athis und Prophilias', in: ZfdA 149 (2020), S. 332-338.
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDer Trägerband ist ein Exemplar von GW M41789.
Mitteilungen von Christian Heitzmann
Falk Eisermann (Berlin) / Kurt Gärtner (Marburg), September 2020