Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 1130

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Klosterneuburg, Stiftsbibl., ohne Sign. (1) [verschollen]Fragment12 Stücke von 2 Blättern

Inhalt 

Ulrich von Türheim: 'Rennewart' (Fragm. 15)

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgrößeca. <200> x 160 mm
Schriftraum155 x 100 mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl40
VersgestaltungVerse abgesetzt
EntstehungszeitEnde 13. Jh. (Maschek S. 258)
Schreibsprachealem. (Klein S. 469)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Hermann Maschek, Bruchstücke aus dem Rennewart des Ulrich von Türheim, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 58 (1934), S. 257-265 (mit Abdruck).
  • Alfred Hübner (Hg.), Ulrich von Türheim: Rennewart. Aus der Berliner und Heidelberger Handschrift (Deutsche Texte des Mittelalters 39), Berlin 1938 (Nachdruck Berlin/Zürich 1966), S. XV (Sigle Va). [online]
  • Betty C. Bushey, Nachträge zur 'Willehalm'-Überlieferung, in: Studien zu Wolfram von Eschenbach. Festschrift für Werner Schröder zum 75. Geburtstag, hg. von Kurt Gärtner und Joachim Heinzle, Tübingen 1989, S. 359-380, hier S. 372.
  • Klaus Klein, Neues Gesamtverzeichnis der Handschriften des 'Rennewart' Ulrichs von Türheim, in: Wolfram-Studien XV (1998), S. 451-493, hier S. 469f.
  • Bernd Bastert, Helden als Heilige. Chanson de geste-Rezeption im deutschsprachigen Raum (Bibliotheca Germanica 54), Tübingen/Basel 2010, S. 476.
  • Klaus Klein, Beschreibendes Verzeichnis der Handschriften (Wolfram und Wolfram-Fortsetzer), in: Wolfram von Eschenbach. Ein Handbuch, hg. von Joachim Heinzle, Berlin/Boston 2011, Bd. II, S. 941-1002, hier S. 999.
  • manuscripta.at - Mittelalterliche Handschriften in österreichischen Bibliotheken. [online] [zur Beschreibung]
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisLaut Schreiben von Dr. Alois Haidinger (Wien) vom 29.5.1989 und 16.10.1996 ist das Fragment in der Klosterneuburger Bibliothek nicht auffindbar.
Januar 2012