Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

de | en

Handschriftenbeschreibung 2011

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Bibliothek, Hs. 42540Fragment2 Blätter

Inhalt 

Geomantischer Traktat

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgröße[165] x 145 mm
Schriftraum140 x 100 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl31
Entstehungszeit14. Jh. (Kurras S. 151)
Schreibsprachebair. (Kurras S. 151)

Forschungsliteratur 

AbbildungenFarb-Abbildung des Fragments
Literatur
  • Lotte Kurras, Die deutschen mittelalterlichen Handschriften, Erster Teil: Die literarischen und religiösen Handschriften. Anhang: Die Hardenbergschen Fragmente (Kataloge des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg 1,1), Wiesbaden 1974, S. 151f. [online]
  • Ewa Chojecka, Bayerische Bild-Enzyklopädie. Das Weltbild eines wissenschaftlich-magischen Hausbuches aus dem frühen 16. Jahrhundert (Studien zur deutschen Kunstgeschichte 358), Baden-Baden 1982, S. 88-90. [online]
  • Marco Heiles, Das Losbuch. Manuskriptologie einer Textsorte des 14. bis 16. Jahrhunderts (Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte 83), Wien/Köln/Weimar 2018, S. 469f.
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisEs handelt sich entgegen Kurras' Aussage nicht um ein astrologisches, sondern ein geomantisches Traktat.
Mitteilungen von Marco Heiles
Oktober 2017