Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 2990

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Frankfurt a. M., Universitätsbibl., Ms. germ. fol. 14SonstigesS. u. Ergänzender Hinweis

Inhalt 

'Rheinfränkische Magnificat-Paraphrase in Versen'

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgrößevermutl. <540 x 420> mm
Schriftraum[390 x 190] mm
Spaltenzahl<4>
Zeilenzahlca. <86>
VersgestaltungVerse abgesetzt
Besonderheitenlat. Überschriften in roter Schrift
Entstehungszeitnoch 14. Jh. (Kirchner S. 283)
Schreibspracherheinfrk. (Weimann S. 8)

Forschungsliteratur 

AbbildungenFarb-Abbildung des Fragments
Literatur
  • Joachim Kirchner, Eine Paraphrase des Magnificat, in: ZfdA 72 (1935), S. 283-288 (mit Abdruck). [online]
  • Birgitt Weimann, Die mittelalterlichen Handschriften der Gruppe Manuscripta Germanica (Kataloge der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Mainz 5,IV), Frankfurt a.M. 1980, S. 8. [online]
  • Birgitt Hilberg, 'Rheinfränkische Magnificat-Paraphrase in Versen', in: 2VL 8 (1992), Sp. 32.
ArchivbeschreibungJoachim Kirchner (1937) [= ohne Sign. (b)]
Ergänzender HinweisEin oben, unten und am rechten Rand mit Textverlust beschnittenes Blatt, das aber wohl "nie Bestandteil einer Handschrift gewesen" ist (Hilberg Sp. 32). Aufgrund seiner mutmaßlichen Zweckbestimmung als 'Gebetstafel' ist das Blatt nur auf der Vorderseite beschrieben.
Mitteilungen von Sine Nomine
Barbara Stiewe, Juli 2012