Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 16471

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Darmstadt, Universitäts- und Landesbibl., Hs. 2276CodexNoch 228 Blätter (aus 7 Teilen zusammengesetzt, I: Bl. 1-50; II-VII: Bl. 51-230)

Inhalt 

Sammelhandschrift von Heinrich von Dissen, lat.-dt., darin dt.: 

Teil I 
Bl. 42v = Gebetsordnung für eine dreitägige Bittprozession in Köln
Bl. 43v = 'In dulci iubilo'

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße220 x 150 mm
SchriftraumI: wechselnd
SpaltenzahlI: wechselnd
ZeilenzahlI: wechselnd
BesonderheitenI: mit Musiknotation
Entstehungszeitum 1440 (Harzer S. 25); I: um 1440 mit Nachträgen bis 1489 (Spyra)
SchreibspracheI: westmd. (Spyra)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
(Hinweis)
  • Gisela Kornrumpf, In dulci iubilo. Neue Aspekte der Überlieferungsgeschichte beider Fassungen des Weihnachtsliedes, in: Edition und Interpretation. Neue Forschungsparadigmen zur mittelhochdeutschen Lyrik. Festschrift für Helmut Tervooren, hg. von Johannes Spicker u.a., Stuttgart 2000, S. 159-190, hier S. 178f.
  • Anne-Dore Harzer, In dulci iubilo. Fassungen und Rezeptionsgeschichte des Liedes vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart (Mainzer Hymnologische Studien 17), Tübingen 2006, S. 25.
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisEine Beschreibung der Handschrift von Ulrike Spyra findet sich bei Manuscripta Mediaevalia.
Mitteilungen von Sine Nomine
cr, sw, Juli 2023