Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 2095

Aufbewahrungsorte | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsorte 

InstitutionArtUmfang
Arnstein (bei Göttingen), Bodenhausensche Schlossbibl., ohne Sign. [verschollen]
[anschließend: Privatbesitz Götz von Selle, Königsberg?] [verschollen]
Fragment2 Doppelblätter

Inhalt 

Wolfram von Eschenbach: 'Willehalm' (Fragm. 61)

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgröße260 x 170 mm
Schriftraum210 x 150 mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl31, auch 28-30
VersgestaltungVerse abgesetzt
Entstehungszeit14. Jh. (Selle S. 1)
Schreibsprachemoselfrk. (Selle S. 3)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Götz von Selle, Ein Bruchstück aus einer bislang unbekannten Handschrift des Willehalm von Wolfram von Eschenbach. Mit sprachlichen Bemerkungen von Ludwig Wolff (Schriftenreihe der Deutschen Akademischen Rundschau 9), Göttingen 1927 (mit Abdruck).
  • Eduard Hartl, Anzeige: Ein Bruchstück [...], in: Zeitschrift für deutsche Philologie 54 (1929), S. 223-230, hier S. 223.
  • Werner Schröder und Heinz Schanze, Neues Gesamtverzeichnis der Handschriften von Wolframs 'Willehalm', in: ZfdA 91 (1961/62), S. 201-226, hier S. 221 (Nr. 61).
  • Werner Schröder (Hg.), Wolfram von Eschenbach, Willehalm, Berlin/New York 1978, S. LIX.
  • Bernd Bastert, Helden als Heilige. Chanson de geste-Rezeption im deutschsprachigen Raum (Bibliotheca Germanica 54), Tübingen/Basel 2010, S. 468.
  • Klaus Klein, Beschreibendes Verzeichnis der Handschriften (Wolfram und Wolfram-Fortsetzer), in: Wolfram von Eschenbach. Ein Handbuch, hg. von Joachim Heinzle, Berlin/Boston 2011, Bd. II, S. 941-1002, hier S. 984.
ArchivbeschreibungN. N. (ohne Jahr)
Januar 2012