Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 12278

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Hamburg, Staats- und Universitätsbibl., Cod. hist. 313Codex110 Blätter [s.u. Ergänzender Hinweis]

Inhalt 

Johannes Rothe: 'Elisabethleben' (H)

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße200 x 160 mm
Schriftraum150-180 x 70-95 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl18-19
VersgestaltungVerse abgesetzt
BesonderheitenZahlreiche Randbemerkungen und Glossen in lat. und dt. Sprache (Schubert/Haase S. XXIII).
Entstehungszeit17. Jh. (nach einer nicht erhaltenen Vorlage aus dem ausgehenden 15. Jh.) (vgl. Schubert/Haase S. XXIII)
Schreibsprachenhd. nach thür. Vorlage (Schubert/Haase S. XXIII)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
(Hinweis)
  • Martin J. Schubert und Annegret Haase (Hg.), Johannes Rothes Elisabethleben. Aufgrund des Nachlasses von Helmut Lomnitzer (Deutsche Texte des Mittelalters 85), Berlin 2005, S. XXIII.
  • Jürgen Wolf, Die Heiligenlegende als multivalente Gattung zwischen klösterlich-dynastischer Memorialkultur, Chronistik und laikal-privater Andacht: Beobachtungen am Elisabethleben des Johannes Rothe, in: The Medieval Chronicle IV (2006), S. 203-213, hier S. 210.
Archivbeschreibung---
Ergänzender HinweisDie Blätter enthalten eine moderne Paginierung (1-220), die vermutlich von der Hand des Zacharias Konrad von Uffenbach stammt (Schubert/Haase S. XXIII).
Mitteilungen von Sine Nomine
Jürgen Wolf (Berlin) / ddw, Januar 2020