Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 1959

Aufbewahrungsorte | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsorte 

InstitutionArtUmfang
Regensburg, Bischöfl. Zentralbibl., Fragm. I.5.7Fragment1 Doppelblatt

Inhalt 

Konrad von Würzburg: 'Die goldene Schmiede' (Z) [Bl. 1ra-1vb]
Marienleben (Prosa) [Bl. 2ra-2vb]

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgröße303 x 210 mm
Schriftraum220-225 x 165 mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl38, 40, 42 und 43
VersgestaltungVerse des Reimtextes abgesetzt
Entstehungszeitum 1400 (Bertau S. 121; Knecht S. 14)
Schreibsprache(ost)md. (Plate S. 400)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
  • Bernward Plate, Ein neues Fragment der 'Goldenen Schmiede' Konrads von Würzburg, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 94 (1975), S. 394-406, hier S. 399-406 (mit Abdruck der 'Goldenen Schmiede').
  • Karl Bertau, Vorläufiges kurzes Verzeichnis der Handschriften der 'Goldenen Schmiede' des Konrad von Würzburg, in: Germanistik in Erlangen. Hundert Jahre nach der Gründung des Deutschen Seminars, hg. von Dietmar Peschel (Erlanger Forschungen A 31), Erlangen 1983, S. 115-126, hier S. 121.
  • Peter Knecht, Untersuchungen zur Überlieferung der "Goldenen Schmiede" Konrads von Würzburg (Erlanger Studien 53), Erlangen 1984, S. 14f.
  • Edith Feistner, Deutsche Fragmente in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg, in: ZfdA 135 (2006), S. 1-12, hier S. 3, 11.
ArchivbeschreibungKarl Euling (1906) (unter Hauzenstein)
Ergänzender HinweisDie Identität des früher im Privatbesitz des Grafen von Walderdorff befindlichen Doppelblattes mit dem heute in der Bischöfl. Zentralbibliothek in Regensburg befindlichen Doppelblatt wurde im Januar 2012 von Kurt Gärtner (Marburg) festgestellt.
Januar 2012