Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

de | en

Handschriftenbeschreibung 20777

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
München, Staatsbibl., Clm 27301CodexI + 78 Blätter

Inhalt 

Lat. Prozessionale mit dt. Rubriken

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße305 x 200 mm
Schriftraum210-220 x 135-145 mm
BesonderheitenDie Hs. wurde 1567 im Auftrag der Äbtissin Barbara Räzin des Stifts Obermünster in Regensburg von Johannes Ammon, Professe in St. Emmeram, geschrieben; Nachtrag 1587 (Hauke S. 17f.)
Entstehungszeit1567, Nachtrag 1587 (Hauke S. 17f.)
SchreibortRegensburg (Hauke S. 17f.)

Forschungsliteratur 

AbbildungenSW-Abbildung des Codex
Literatur
(Hinweis)
  • Hermann Hauke, Katalog der lateinischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München. Clm 27270-27499 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis IV,5), Wiesbaden 1975, S. 17f. [online]
  • Edith Feistner, Höfische Repräsentation und religiöse Selbstinszenierung. Raumgreifende Höhepunkte im Kirchenjahr der Kanonissen des Reichsstifts Obermünster, in: Beiträge zur Geschichte des Bistums Regensburg 42 (2008), S. 259-286.
  • Florian Sepp, Bettina Wagner und Stephan Kellner, Handschriften und Inkunabeln aus süddeutschen Frauenklöstern in der Bayerischen Staatsbibliothek München, in: Nonnen, Kanonissen und Mystikerinnen. Religiöse Frauengemeinschaften in Süddeutschland. Beiträge zur interdisziplinären Tagung vom 21. bis 23. September 2005 in Frauenchiemsee, hg. von Eva Schlotheuber, Helmut Flachenecker und Ingrid Gardill (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 235; Studien zur Germania Sacra 31), Göttingen 2008, S. 317-372, hier S. 365.
Archivbeschreibung---
jw / Klaus Graf / sw, März 2022