Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 21403

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Bozen, Franziskanerkloster, Cod. I 51Codex60 ungebundene Blätter

Inhalt 

'Bozner Passionsspiel' (B)

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgrößeca. 320 x 110 mm
Schriftraumca. 260-280 x 80-100 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahlca. 43-50
VersgestaltungVerse abgesetzt
BesonderheitenMit Hufnagelnotation; alte Lagenzählung und Blattzählung innerhalb der Lagen
EntstehungszeitEnde 15. Jh.
Schreibsprachesüdbair. (Bergmann S. 74)
SchreibortBozen (Bergmann S. 74)

Forschungsliteratur 

Literatur
(Hinweis)
  • Joseph E. Wackernell (Hg.), Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol. Mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und literarhistorische Stellung (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer I), Graz 1897, S. XIX-XXX. [online]
  • Walther Lipphardt, Musik in den spätmittelalterlichen Passionsspielen und Osterspielen von Bozen, Sterzing, und Brixen, in: Tiroler Volksschauspiel. Beiträge zur Theatergeschichte des Alpenraumes, hg. von Egon Kühebacher (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes 3), Bozen 1976, S. 127-166.
  • Rolf Bergmann, Katalog der deutschsprachigen geistlichen Spiele und Marienklagen des Mittelalters (Veröffentlichungen der Kommission für Deutsche Literatur des Mittelalters der Bayerischen Akademie der Wissenschaften), München 1986, S. 71-74 (Nr. 23).
Archivbeschreibung---
Nathanael Busch, April 2009