Handschriften­census

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Über­lieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 21711

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Einsiedeln, Stiftsbibl., Cod. 652 (1322)Codex154 Blätter

Inhalt 

Gebetbuch

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße110 x 80 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl10-13
Besonderheiten
  • Provenienz: Bickenkloster Villingen, später Dominikanerinnenkloster in Schwyz; Besitzerinnen: Schwester Maria Cleophe Tuocherin und Kunigunde Zimmermennin, vgl. Besitzeintrag des 17. Jahrhunderts: Miner hertzlieben schwester Künigunda von mir schwester Maria Cleophe Duocherin im gotzhusß zuo sant Clara in Fillingen, bit dich, min hertzliebe schwester, wellest gott och für mich bitten, dass selbig will ich och thain, diewil ich leb, damit sind gott befolchen, den 15. tag abrilis anno 1611. (Hoffmann S. 466f)
Entstehungszeit16. Jh. (Lang S. 213); Mitte/3. Viertel 16. Jh. (Hoffmann S. 466)
Schreibsprachewestobd.
Schreibernennung
Bl. 150r: Katharina von Karpfen [Sch[wester] katherina von karpfen]

Forschungsliteratur 

AbbildungenAngabe fehlt
Literatur
(Hinweis)
  • Beat Matthias von Scarpatetti, Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, Bd. 2: Die Handschriften der Bibliotheken Bern - Porrentruy, Text- und Abbildungsband, Dietikon-Zürich 1983, Textband S. 196 (Nr. 553).
  • Odo Lang, Katalog der Handschriften in der Stiftsbibliothek Einsiedeln, Zweiter Teil: Codices 501-1318, Basel 2009, S. 213-215.
  • Werner J. Hoffmann, Die Handschriften des Villinger Bickenklosters, in: ZfdA 153 (2024), S. 458-488, hier S. 466f. (Nr. 21).
Archivbeschreibung---
rg / cb / sw, April 2025