Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

de | en

Handschriftenbeschreibung 21789

Aufbewahrungsorte | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsorte 

InstitutionArtUmfang
Innsbruck, Universitäts- und Landesbibl., Serv. Cod. I b 13CodexNoch 144 Blätter

Inhalt 

Gebetbuch (Bl. 1r-6v = Kalender)

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgröße135 x 100 mm
Schriftraumca. 83 x 56 mm
Spaltenzahl1
Zeilenzahl12
BesonderheitenMehrere aufwendig gestaltete Seiten mit Initialen in Deckfarbenmalerei; zwei von Hermann 1905 beschriebene und verzeichnete Miniaturen sind heute nicht mehr vorhanden.
Entstehungszeit2. Hälfte 15. Jh.
Schreibsprachelat., mndl., frz.

Forschungsliteratur 

AbbildungenHermann S. 114 (Fig. 33-34) [= Bl. 66r, 114v]
Literatur
  • Hermann Julius Hermann, Die illuminierten Handschriften in Tirol (Beschreibendes Verzeichnis der illuminierten Handschriften in Österreich 1), Leipzig 1905, S. 113f. (Nr. 123). [online]
  • Willem de Vreese und Edward Gailliard, Dietsche Kalenders, in: Jaarboek der Koninklijke Vlaamsche Academie voor Taal- en Letterkunde 24 (1910), S. 5-86, hier S. 7f. (Nr. 10), 32-43 (Abdruck des Kalenders).
  • Dorothea Weber, Die handschriftliche Überlieferung der Werke des heiligen Augustinus, Bd. VI,2: Österreich (Sitzungsberichte der phil.-hist. Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 601; Veröffentlichungen der Kommission zur Herausgabe des Corpus der lateinischen Kirchenväter XII), Wien 1993, S. 117.
  • manuscripta.at - Mittelalterliche Handschriften in österreichischen Bibliotheken. [online] [zur Beschreibung]
Archivbeschreibung---
Ergänzender Hinweis1) Die Bibliothek des Servitenklosters befindet sich seit Juni 2008 als unbefristete Dauerleihgabe in der Universitäts- und Landesbibliothek Innsbruck.
2) Im Rahmen eines Forschungsprojektes werden die mittelalterlichen Handschriftenbestände der Serviten zur Zeit in Innsbruck an der Universitäts- und Landesbibliothek für Tirol von Frau Dr. Eleonore De Felip und Frau Dr. Alexandra Ohlenschläger erschlossen.
Alexandra Ohlenschläger (Innsbruck), Juni 2009