Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 2942

Aufbewahrungsorte | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsorte 

InstitutionArtUmfang
[a]Göttingen, Staats- und Universitätsbibl., 8° Cod. Ms. philol. 190Fragment2 Doppelblätter
[b]Mainz, Gutenberg-Museum, StB-Ink. 1331, Leimabklatsch im vorderen und hinteren SpiegelFragmentNur Leimabklatsche der 2 Doppelblätter erhalten

Inhalt 

Berthold von Holle: 'Crane' (B)

Kodikologie 

BeschreibstoffPergament
Blattgröße[215] x 200 mm
Schriftraum200 x 160 mm
Spaltenzahl3
Zeilenzahl46
VersgestaltungVerse abgesetzt
BesonderheitenAuf zwei der Göttinger Blätter hat sich eine Seitenzählung in roter Farbe (CXVII bis CXX) erhalten.
Entstehungszeit1. Hälfte 14. Jh. (Müller S. 58)
Schreibsprachend. (Müller S. 60)

Forschungsliteratur 

Abbildungen[a][b]
Literatur
  • Wilhelm Müller, Crane. Episches Gedicht aus dem dreizehnten Jahrhunderte von Bertolt von Holle, in: ZfdA 1 (1841), S. 57-95 (mit Abdruck von [a]). [online]
  • Karl Bartsch (Hg.), Berthold von Holle, Nürnberg 1858, S. XVII-XIX. [online]
  • Wilhelm Meyer, Die Handschriften in Göttingen, Bd. 1: Universitäts-Bibliothek. Philologie - Literärgeschichte - Philosophie - Jurisprudenz (Verzeichniss der Handschriften im Preußischen Staate I,1), Berlin 1893, S. 48. [online]
  • Gabriele von Malsen-Tilborch, Repräsentation und Reduktion. Strukturen späthöfischen Erzählens bei Berthold von Holle (MTU 44), München 1973, S. 6.
Archivbeschreibung[a] Hans-Walter Klewitz (1937)
[b] ---
Ergänzender HinweisEine Beschreibung der Handschrift durch Lukas Wolfinger ist online verfügbar.
trk, März 2022