Handschriftenbeschreibung 5101
Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur
Aufbewahrungsort
| Institution | Art | Umfang | 
|---|---|---|
| London, British Libr., MS Add. 10940 | Codex | 132 Blätter (plus zwei mitgezählte fremde als Bl. 1 und 2) | 
Inhalt
| Bl. 5v = 'Trierer Teufelssprüche' (früher auch: 'Wider den Teufel', Steinmeyer Nr. 81) | 
Kodikologie
| Beschreibstoff | Pergament | 
|---|---|
| Blattgröße | 225 x 167 mm | 
| Spaltenzahl | 2 | 
| Versgestaltung | Verse nicht abgesetzt | 
| Entstehungszeit | von wenig späteren Händen als der Haupttext eingetragen (Priebsch, S. 340) 11. Jh. (Steinhoff, Sp. 1059)  | 
| Schreibsprache | wohl rheinfrk. (Priebsch, S. 341) Mischung rheinfrk. Elemente mit niederdeutschen (Steinmeyer, S. 400) mittelfrk. (Steinhoff, Sp. 1059)  | 
| Datierung der Hs. | Wende 10./11. Jh. (Priebsch, S. 339) 3. Viertel des 10. Jh.s (Embach, S. 67)  | 
| Überlieferungstyp | zweiter von drei Nachträgen von drei Schreibern auf den urspr. leeren Seiten 5v-6r, 1. ein augustinischer Spruch; 2. eine aus dem Zusammenhang gerissene lat. Sentenz aus Gregors Moralia gegen Teufelsfurcht mit mfrk. Übersetzung, 3. eine lat. Sündenklage in leoninischen Hexametern.   | 
| Schrifttyp | nachkarolingische Minuskel | 
Forschungsliteratur
| Abbildungen | |
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| Literatur | 
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| Archivbeschreibung | --- | 
| Ergänzender Hinweis | Hellgardt Nachtrag 10 = 23.1Textgestaltung Am linken Rand GR[egorius], der lat. Satz in eineinhalb Zeilen, darunter der deutsche in 3 Zeilen, mit anderem Zeilenabstand als der folgende Text  | 
| Elke Krotz (Wien), Februar 2024 | 
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Diese Daten basieren auf dem Paderborner Repertorium der deutschsprachigen Textüberlieferung des 8. bis 12. Jahrhunderts.
                    
            		
            		
					
					
                            		
                    	
		
