Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 5630

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
Salzburg, Stiftsbibl. Nonnberg, Cod. 28 D 2 (früher 23 C 3; 26 E 7)Codex338 Blätter

Inhalt 

Bl. 1ra-43va = Thomas Peuntner: 'Büchlein von der Liebhabung Gottes' (2. Fassung) (S6) 
Bl. 43vb = leer  
Bl. 171vb-186rb = Nikolaus von Dinkelsbühl-Redaktor: 'Vaterunser'-AuslegungBl. 332vb-335va = Johannes von Indersdorf (?): Spruchsammlung 'Über die Sünde des Privatbesitzes im Kloster'

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße292 x 215 mm
Schriftraum189-191 x 136-139 mm
Spaltenzahl2
Zeilenzahl32
Entstehungszeit1468 (Bl. 220vb)
Schreibsprachebair.-österr. (Hayer/Schwembacher S. 314)

Forschungsliteratur 

Abbildungen---
Literatur
(Hinweis)
  • Bernhard Haage, Der Traktat 'Von dreierlei Wesen der Menschen', Diss. Heidelberg 1968, S. 216, Anm. 4.
  • Bernhard Schnell, Thomas Peuntner, 'Büchlein von der Liebhabung Gottes'. Edition und Untersuchungen (MTU 81), München 1984, S. 216-219.
  • Gerold Hayer und Manuel Schwembacher unter Mitarbeit von Friedrich Adomeit und Susanne Lang, Die mittelalterlichen Handschriften des Stiftes Nonnberg in Salzburg (Österreichische Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse, Denkschriften 501; Veröffentlichungen zum Schrift- und Buchwesen des Mittelalters II,7). Wien 2018, S. 313-318. [online]
  • manuscripta.at - Mittelalterliche Handschriften in österreichischen Bibliotheken. [online] [zur Beschreibung]
ArchivbeschreibungRichard Newald (1926)
Ergänzender HinweisDie Nonnberger Handschriften wurden im 20. Jh. mehrfach umsigniert. In der Schlagzeile angeführt werden - soweit bekannt - die heute gültige Signatur sowie in runden Klammern die in den Jahren 1935 und 1926 (vgl. die Archivbeschreibungen) gültigen Signaturen; weitere in der Sekundärliteratur verzeichnete Signaturen werden nur bei den bibliographischen Angaben genannt.
cg / cb, Juli 2023