Handschriften­census

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Über­lieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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397 Artikel, Seite 2 von 40

Katalog der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters 

Neu erschienen:
Katalog der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters, begonnen von Hella Frühmorgen-Voss und Norbert H. Ott, hg. von Kristina Freienhagen-Baumgardt, Alisa Neumann, Pia Rudolph und Nicola Zotz, Bd. 11,1 (Reisebücher - 'Der Saelden Hort'), München 2024.

Die erste Lieferung enthält Beschreibungen und Farbabbildungen zu den Stoffgruppen 107 bis 111: Reisebücher (Nr. 107), Hugo von Trimberg: 'Der Renner' (Nr. 108), Heinrich Wittenwiler: 'Der Ring' (Nr. 109), Egenolf von Staufenberg: 'Der Ritter von Staufenberg' (Nr. 110) und 'Der Saelden Hort' (Nr. 111).
Daniel Könitz | 17. März 2025

Heinrich von St. Gallen in Innsbruck 

Der im Katalog des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck aus dem Jahr 1999 unter der Signatur Cod. FB 32040 als "Leiden Christi (Prosapassion und Auslegung)" bezeichnete Text konnte von Gisela Kornrumpf (München) im Januar 2025 als ein bisher unbekannter (am Anfang unvollständiger) Textzeuge des 'Passionstraktats' des Heinrich von St. Gallen identifiziert werden. Weitere Infos zur Handschrift im HSC und im maschinenschriftlichen Innsbrucker Katalog von Bernhard und Hans Peter Sandbichler.
Nathanael Busch | 12. März 2025

Neuer Maniculae-Beitrag 

Ursula Stampfer, 'Buxheimer Fastenpredigt'. Ein interessanter Neuzugang an der Bayerischen Staatsbibliothek München, in: Maniculae 6 (2025), S. 5-9. [online]
Daniel Könitz | 5. März 2025

Neue Kontakt-Mailadresse 

Aufgrund technischer Umstrukturierungen hat die Arbeitsstelle nun eine neue Kontakt-Mailadresse bekommen. Ab sofort ist der HSC unter der neuen Mailadresse handschriftencensus@uni-marburg.de erreichbar.
Bernhard Runzheimer | 28. Februar 2025

Katalog der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters 

Neu erschienen:
Katalog der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters, begonnen von Hella Frühmorgen-Voss und Norbert H. Ott, hg. von Kristina Freienhagen-Baumgardt, Pia Rudolph und Nicola Zotz, Bd. 10,4/5 (Recht), München 2024.

Die Lieferung 4/5 enthält Beschreibungen und Abbildungen zur Stoffgruppe 106. Recht sowie in einem Anhang das Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur und verschiedene Register für den gesamten Band 10, der mit dieser Lieferung komplett ist.
Daniel Könitz | 27. Februar 2025

Rekordverdächtig 

Nur 16 Wochen benötigte der Zisterzienser Oswald Braytenveld von Steinheim im schwäbischen Alerheim, um für Graf Ludwig den Jüngeren von Oettingen (ca.1380-1422) eine in der Forschung bisher offensichtlich unbekannte Pergamenthandschrift zu schreiben, die auf 252 Blättern vor allem eine deutsche Psalmenübersetzung enthält. Der aufwändig mit historisierten Deckfarbeninitialen und Akanthusranken samt Drolerien ausgestattete und am 14. September 1418 fertiggestellte Band fand auf einer Christie's-Auktion in London am 11. Dezember 2024 einen neuen (leider unbekannten) Besitzer.
Redaktion HSC | 25. Februar 2025

Neuer Maniculae-Beitrag 

Anette Löffler, Immer wieder Jakob van Maerlant. Ein weiteres Fragment der 'Naturen Bloeme' in Wismar, in: Maniculae 6 (2025), S. 1-4. [online]
Daniel Könitz | 17. Februar 2025

Katalog zu deutschen Handschriften in der Warschauer Nationalbibliothek 

Neu erschienen:
Rękopisy niemieckie różnych proweniencji, opracowanie Anna Just, Krzysztof Kossarzecki (Katalog Rękopisów Biblioteki Narodowej 32), Warszawa 2024. [online]

Der von Anna Just und Krzysztof Kossarzecki vorgelegte Katalog verzeichnet deutsche Handschriften verschiedener Provenienz, die u.a. durch Schenkungen und Ankäufe in die Warschauer Nationalbibliothek gelangten oder in den Nachkriegsjahren des 20. Jahrhunderts aus verschiedenen Sammelstellen dorthin überführt wurden.
Daniel Könitz | 13. Februar 2025

'Feuerwerkbuch von 1420' wieder aufgetaucht 

Eine um 1460 entstandene und der Forschung weitgehend unbekannt gebliebene Papierhandschrift des 'Feuerwerkbuchs von 1420' befand sich lange Jahre im Besitz des Schweizer Antiquars Roland Hartmann (1922-2007). Nach seinem Tod war über den weiteren Verbleib der Handschrift nichts bekannt. Ursula Kundert (St. Gallen) teilt freundlicherweise mit, dass sich das 'Feuerwerkbuch' als Cod. Sang. 2185 in der Stiftsbibliothek St. Gallen befindet. Den Angaben bei swisscollections.ch zufolge gelangte die Handschrift 2019 durch eine private Schenkung an die Stiftsbibliothek.
Daniel Könitz | 6. Februar 2025

'Neuigkeiten' im HSC 

Zum Ende des vergangenen Jahres hat der 'Handschriftencensus' seine Aktivität auf der Plattform 'X' (ehem. 'Twitter') beendet. In der Nachfolge werden aktuelle Entwicklungen zur mittelalterlichen Literatur und deren handschriftlicher Überlieferung sowie zur eigenen Projektarbeit künftig (wieder) in der Rubrik 'Neuigkeiten' mitgeteilt. Die Nachrichten können über das Menü (HSC -> Neuigkeiten) aufgerufen oder mittels RSS-Feed automatisiert abgerufen werden. Auf der HSC-Startseite informiert zusätzlich eine Info-Box über die aktuellste Nachricht. Die 'Neuigkeiten' enthalten insgesamt mehr als 370 Nachrichten, die bis in das HSC-Gründungsjahr zurückreichen. Unterschiedliche Kategorien (z.B. Funde) bieten zusätzlich die Möglichkeit, die Anzeige der 'Neuigkeiten' zu filtern.
Daniel Könitz | 3. Februar 2025