Handschriften­census

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Über­lieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

de | en

Neuigkeiten

Alle | Allgemein | Funde | Maniculae | Publikationen | Technik | Termine

390 Artikel, Seite 37 von 39

Heidelberger Handschriftenkatalog erschienen und teilweise online 

Der dritte Band zu den deutschspachigen Handschriften der ehemaligen Bibliotheca Palatina mit Beschreibungen zu den Cod. Pal. germ. 304 bis 495 ist erschienen. Neben 100 im weiteren Sinne literarischen Codices sind unter den beschriebenen Manuskripten 53 dem Fach Theologie und 17 dem Fach Geschichte zuzurechnen:
Die Codices Palatini germanici der Universitätsbibliothek Heidelberg (Cod. Pal. germ. 304-495). Bearb. von Matthias Miller und Karin Zimmermann (Kataloge der Universitätsbibliothek Heidelberg VIII), Wiesbaden 2007. Harrassowitz-Verlag, 920 S. mit Abb., ISBN 978-3-447-05229-0, EUR 148,00
Die Langversionen aller Katalogisate der medizinischen Handschriften, die alle Überschriften der Einzelrezepte enthalten, können über den Heidelberger Dokumentenserver HeiDOK konsultiert werden:
http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/7794/
Karin Zimmermann | 13. November 2007

Berliner Handschriftenarchiv: Neue Beschreibungen online 

Alle Archivbeschreibungen aus dem ehemaligen Diözesanarchiv Breslau [heute: Breslau / Wroclaw, Bibl. des Domkapitels] und dem dortigen Domarchiv [z.T. Kriegsverlust] sind digitalisiert und über die Portalseite des Handschriftenarchivs abrufbar. Für die Handschriften des Domkapitels sind die aktuellen Signaturen bisher aber nur teilweise nachgewiesen.
Jürgen Wolf | 10. September 2007

Berliner Handschriftenarchiv: Neue Beschreibungen online 

Alle Archivbeschreibungen aus Neuburg a.D. (nach der 'Neuburger Auslieferung' von 1909 in der BSB München) sind digitalisiert und über die Portalseite des Handschriftenarchivs abrufbar.
Jürgen Wolf | 10. September 2007

Pariser Handschriftenkatalog von Huet online 

Die Nationalbibliothek in Paris hat den Handschriftenkatalog von Gédéon Huet (Catalogue des manuscrits allemands de la Bibliothèque Nationale, Paris 1895) digitalisiert und im Internet frei zugänglich gemacht. (Zum Katalog)
Klaus Klein | 21. August 2007

Göttinger Handschriftensignaturen aktualisiert 

Der Leiter der Göttinger Handschriftenabteilung, Dr. Helmut Rohlfing, hat bei allen im 'Handschriftencensus' verzeichneten Textzeugen der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen die zur Signatur gehörenden Formatangaben ergänzt, die in den alten Katalogen und daher auch häufig in der Sekundärliteratur fehlen (Übersicht).
Klaus Klein | 15. August 2007

Berliner Handschriftenarchiv: Neue Beschreibungen online 

Alle Archivbeschreibungen aus Preßburg/Bratislava (im HSA unter Preßburg, Archiv d. Evangelischen Gemeinde + Bibliothek d. Domkapitels + Stadtarchiv) sind digitalisiert und über die Portalseite des Handschriftenarchivs abrufbar. Bei einigen deutschen Handschriften aus dem Archiv der Evangelischen Gemeinde muß der aktuelle Besitzstatus noch eruiert werden.
Jürgen Wolf | 30. Juli 2007

'Cyrillusfabeln' und 'Valerius-Maximus-Auslegung' in Warschau 

Gisela Kornrumpf (München) hat im 'Handschriftencensus' Informationen zu zwei früher in der Bibliothek des griech.-kath. Domkapitels in Przemysl, heute in der Warschauer Nationalbibliothek aufbewahrten deutschsprachigen Handschriften bereitgestellt, die in der einschlägigen Literatur teilweise nicht genannt werden. Eine dieser beiden Handschriften enthält u.a. die sog. 'Cyrillusfabeln' Ulrichs von Pottenstein (Cod. III 8033), die andere überliefert vermutlich die 'Valerius-Maximus-Auslegung' Heinrichs von Mügeln (Cod. III 8034).
Klaus Klein | 23. Juli 2007

Unbekannter Textzeuge der 'Konstanzer Weltchronik' erworben 

Falk Eisermann (Berlin) weist darauf hin, daß die Staatsbibliothek Berlin eine illustrierte Handschrift erworben hat, die u.a. einen bisher unbekannten Textzeugen der 'Konstanzer Weltchronik' enthält; weiterführende Hinweis beim entsprechenden Eintrag im 'Handschriftencensus'.
Klaus Klein | 13. Juli 2007

Reinmar-Fragment in Marburg wieder aufgetaucht 

Laut Mitteilung von Dr. Wolfhard Vahl (Hessisches Staatsarchiv Marburg) vom 11.6.2007 ist das seit April 1987 verschollene Reinmar-Fragment aus dem Marburger Staatsarchiv wieder aufgefunden worden; eine Beschreibung sowie zwei Abbildungen (derzeit zwangsläufig noch in mäßiger Qualität) sind über den 'Handschriftencensus' aufrufbar.
Klaus Klein | 14. Juni 2007

Ältestes Urbar des Chorfrauenstifts zu Säckingen entdeckt 

Eine in Freiburger Privatbesitz befindliche Handschrift konnte als das bislang älteste Urbar des Chorfrauenstifts zu Säckingen, Dinghofverband Schliengen, aus der Zeit um 1300 identifiziert werden. Weiterführende Hinweise finden sich beim entsprechenden Eintrag im 'Handschriftencensus'.
Karin Zimmermann | 14. Juni 2007